Wir erschaffen unsere Realität

Es wäre wohl etwas zu viel verlangt so etwas Wunderbares wie diese traumhafte Inselgruppe, alleine mit unseren geistigen Fähigkeiten zu erschaffen :-)

 

Dennoch belegt uns die Quantenphysik immer wieder aufs Neue, dass wir mit unseren Gedanken, Gefühlen und unserem Vorstellungsvermögen, geradezu selbst unsere eigene Realität erschaffen! 

 

 

Doch was heißt das für uns?

 

Wer kennt sie nicht, diese Aussagen, die uns das ganze Leben über begleiten und völlig beiläufig unser Gehör erreichen, wir hören sie immer wieder und dennoch ist ihr Sinn für uns nicht direkt erfassbar, weil es um Redensarten und Floskeln geht, die wir eigentlich gar nicht so sonderlich ernst nehmen und trotzdem immer wieder gerne auch selbst gebrauchen:

 

"Das ist doch nur, weil DU so denkst...!“

 

"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!"

 

"Sag das nicht zu laut, sonst passiert das wirklich noch!"

 

"Verschrei' es nicht!"

 

"Der Glaube versetzt Berge!"

 

"Jeder bekommt das, was er verdient!"

 

"Wenn du daran glaubst, kannst du es auch erreichen!"

 

"Glaub an dich!"

 

"Du brauchst es nur zu tun!"

 

"Erfolg hat 3 Buchstaben: T.U.N!"

 

"Betrachte es mal von der anderen Seite!"

 

"Versuche dein Gegenüber zu verstehen!"

 

"Ärger zieht nur noch mehr Ärger an!"

 

....... und viele weitere mehr! Wir können sie schon gar nicht mehr hören ;-)

 

Unsere Gehirnaktivitäten sind durch die Elektroenzephalografie (EEG) und die Magnetoenzephalographie (MEG) messbar und produzieren elektromagnetische Felder und Schwingungen. Sie erzeugen also Energie. In einer überfüllten U-Bahn zum Beispiel oder wenn uns viele Menschen in einem engen Raum umgeben, ist es sogar möglich, dass wir die Schwingung eines anderen Menschen wahrnehmen, wenn auch nur schwach oder unterschwellig. Dennoch kennen wir es alle, wenn wir mit jemanden "auf der gleichen Welle" sind, wir sprechen miteinander und verstehen uns einfach genau so, wie wir es auch innerlich meinen, wir fühlen uns dadurch wunderbar, weil wir endlich wieder mal jemanden "Gleichgesinnten" getroffen haben und verstanden werden. 

 

Oder wenn wir zum Beispiel verliebt sind und in gleiche Schwingung geraten: Wir denken an unseren geliebten Partner und schon ruft er an, wir ergänzen unsere Sätze und wissen schon was unser Gegenüber sagen möchte oder schauen uns nur an und verstehen wie es dem anderen geht J

 

In der Tierwelt ist meines Erachtens nach diese empathische Fähigkeit (Schwingungen und Gefühle wahrzunehmen) noch viel stärker ausgeprägt, wenn auch in der heutigen modernen Gesellschaft durch die vielen Einwirkungen von außen ebenso gemindert (Gesundheitsbelastungen, Luftverschmutzung, Elektrosmog, Wetterbeeinflussungen durch Chemtrails, oder andere Belastungen, da wollen wir jetzt gar nicht näher darauf eingehen…). Unser Hund oder unsere Katze weiß ganz genau wie wir uns fühlen oder nimmt wahr was wir womöglich denken - Haustierbesitzer wissen, dass sich ein Tier einer Schuld bewusst sein kann, wenn es etwas angestellt hat J

 

Wir Menschen sind auch Lebewesen mit besonderen Fähigkeiten. Viele haben diese Talente heute leider wieder verlernt, wir lassen uns von allen Seiten „etwas verkaufen“ und nutzen Medien und Medienträger, um selbst nicht mehr über die Dinge nachzudenken oder sagen das nach, was wir irgendwo gelesen haben und vertrauen darauf „dass es schon stimmen wird“. Wir nutzen unser Spektrum der Möglichkeiten nicht mehr voll und ganz, diese Talente verkümmern dabei und wir merken es nicht, weil wir eine Ersatzbefriedigung haben, beispielsweise das Fernsehen, wo wir Unterhaltung haben und Menschen bei ihren Abenteuern und ihrem „Leben“ zusehen können und quasi beteiligt sind, selbst aber in keinster Weise unser eigenes Abenteuer leben. Wir sind zu müde, zu ausgelaugt, zu beschäftigt, zu abgelenkt und haben einfach keine Lust mehr, neues zu probieren oder stundenlange etwas zu üben um in einer Sache besser zu werden, statt dessen himmeln wir Stars und Stripes an, weil die es für uns tun und uns teilhaben lassen, an ihrem Erfolg, wir fiebern mit bei Contesten und Konzerten, jubeln ihnen zu und geben unseren Helden damit sehr viel Energie und Motivation. Musiker wissen das, wenn das Publikum total begeistert ist und spüren diese Energie auf der Bühne, es ist ein erhebendes Gefühl.

 

Am Beispiel des Ärgers lässt sich das womöglich auch gut erklären, weil wir sicher alle damit die eine oder andere Erfahrung schon gemacht haben. Kaum gibt es eine Situation in der wir uns ärgern und diesem Ärger Raum geben, entsteht in uns ein Gefühl der Enge, wir fühlen uns nicht gut und die Hitze steigt empor, wir beginnen sehr angespannt zu sein, es entstehen vermehrt negative Gedanken und meist atmen wir schneller, wir sind dann unkonzentriert, unruhig und von dieser Sache völlig vereinnahmt. Sprechen wir aus, was wir fühlen und reagieren emotional, wird unser Gegenüber entsprechend negativ auf uns reagieren, wir beginnen zu streiten, zu diskutieren, können dies oder jenes nicht auf uns sitzen lassen, müssen recht behalten oder unseren Kopf durchsetzen, wir haben regelrecht Stress und manchmal aufgrund eines Sachverhaltes, das sogar tagelang. Dabei treten wir in diese Frequenz, in diese Schwingung die uns dieser Ärger beschert hat ein, er braucht ja eigentlich nur zur Türe hereinkommen und sofort springen wir bei der nächst besten Gelegenheit auf ihn auf und geben diesem Energiefeld durch unseren Ausdruck Raum zur weiteren Entfaltung.

 

Wir erzeugen mit unseren Gedanken und Gefühlen eine Energie, die direkte Auswirkungen auf unser Umfeld und unser Leben haben. Sehr feinfühlige Menschen können das Spannungsfeld spüren, welches einem sehr verärgerten Menschen umgibt, meist sagt auch die Körpersprache sehr viel über den Gemütszustand dieses Menschen aus und wir fühlen uns meist auch unwohl in der Gegenwart einer solchen Person.

 

Mit diesen erzeugten Schwingungsfeldern, man kann sie auch als Resonanzfelder bezeichnen, entsteht eine Energie die von uns ausstrahlt und gleichzeitig aber auch die gleiche Energie regelrecht an sich zieht, zu vergleichen mit zwei Magneten. Um das herauszufinden versucht doch einfach einmal eurem Ärger im Supermarkt oder auf offener Straße Luft zu verschaffen, es wird sich genau derjenige Mensch dazugesellen, der auf der gleichen oder ähnlichen Schwingung schwingt und auf euch reagieren, weil er diese Konfrontation scheinbar auch gerade braucht.

 

Werbung und Marketing arbeitet mit Mitteln, die wir Menschen sonst selber nutzen: eine bildhafte Sprache, Visionen, Motivation, Aussagen und Versprechen, die Aussicht auf tolle Belohnungen und Erfahrungen und geben vor, was wir über eine Sache zu denken haben oder nicht. Tatsächlich beeinflusst sogar dieser Text hier, wenn auch im positiven Sinne, um das Blickfeld zu erweitern und hinter die Plakate und Masken zu sehen und damit die Aufmerksamkeit wieder zurück auf uns selbst und auf unsere Liebsten fällt und wir unsere Gefühle und Visionen wieder lebendig werden lassen und uns mitteilen, unseren inneren Vorbildern nachgehen und die Welt zu einem Ort machen, von dem wir schon immer geträumt haben, anstelle den Träumen der anderen Beifall zu klatschen und selbst traurig über alles zu sein, was uns möglicherweise im Leben verwehrt bleibt.

 

Tatsächlich ist es so, dass wir mit unseren Gedanken und unseren inneren Bildern, unserem Glaubenssystem und unseren Visionen eine so hohe Energie erzeugen, die uns antreibt und motiviert, die uns aufstehen lässt um unsere Ziele und Vorhaben immer und immer weiter auszuprobieren und auszuloten. Das Leben selbst ist scheinbar zu einem ständigen „Wettkampf“ geworden, wo wir immer und immer wieder, jeden Tag aufs Neue, aufstehen und unser Bestes geben, ja sogar müssen, weil wir sonst nicht weiter kommen. Wir haben in der Vergangenheit, als Menschheit gesehen, irgendwo etwas liegen gelassen, womöglich uns selbst… und sind in dieser Zeit hier wieder angehalten unsere eigenen Wege zu gehen und auf unser Herz und innerstes Gefühl zu vertrauen, wieder zu entdecken was und wer wir wirklich sind und dieses ganze Kopf-Kino und stundenlange Grübeln und Nachsinnen um „den Kaiser seinen Bart“, endlich zu entlarven und das Denken als Instrument, welches wir nutzen und nicht mehr als Ego, welches wir nicht sind, wahrzunehmen.

 

Wir sind der Entscheidungsträger unserer Gedanken und Eindrücke und nicht unser Gedanke selbst, der morgen schon ein anderer sein kann, weil wir um eine Erfahrung weiter sind. Wir wählen einen Weg, denjenigen der für uns und die Menschen die wir lieben der Beste ist und wir sind das Resultat unserer Entscheidungen sowie die Verbindung unseres inneren Wesens mit dem Außen. Wir entdecken Wege und Möglichkeiten uns selbst zur Entfaltung zu bringen, tauschen uns aus und gehen gemeinsam voran, weil wir alle ein Ziel haben, nämlich glücklich und zufrieden zu leben und Freude und Erfolg zu haben, in allem was wir tun und mit allem was wir lieben.

 

Wir lernen wieder Mensch zu sein ;-)

 


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